Glaubenssätze

Wie steht es um Deine Haltung zu Geld?

Glaubenssätze? Beim Thema Finanzen? Ja. Die persönliche Haltung zu Geld ist der größte Hemmschuh, weswegen man – auch bei einem guten Einkommen – trotzdem nicht vermögend wird. Der Punkt ist nämlich, dass der Glaube bzw. die Glaubenssätze, einen davon abhalten, finanziell erfolgreich zu sein, finanziell krisensicher zu werden, Vermögen aufzubauen usw. Die Mechaniken dahinter sind simpel. Oftmals wird das Thema „Finanzen“ für viel zu kompliziert betrachtet. Was tatsächlich auch ein Glaubenssatz ist, wenn ich mir den nur häufig genug erzähle oder der uns in der Kindheit vorgelebt wurde, eine Zeit, die uns sehr stark prägt. Solange ich nicht aktiv beginne, meine Einstellung zu ändern, werde ich immer glauben, dass mich das Thema Finanzen überfordern wird und fange ich daher gar nicht erst an, mich damit zu beschäftigen.

Finanzen sind ein Tabuthema – noch so ein Glaubenssatz

Darüber habe ich schon mal einen Beitrag geschrieben, über Finanzen spricht man nicht. Das Thema ist Tabu. Unfassbar, wieviele Familien es gibt, in denen das noch so gelebt wird. Dass der Vater am Tisch sagt: „Darüber spricht man nicht.“ Und das in meiner Generation. Ergebnis? Die Kinder lernen, das Thema Finanzen ist was Abstraktes und Geheimes. Und sie werden diese Einstellung verinnerlichen. Und es wird sie hemmen, später ins Handeln zu kommen, sich mit den Dingen auseinander zu setzen, einen Fahrplan aufzustellen und den sukzessive abzufahren.

Hinterfrage Deine Glaubenssätze

Die Mechanik, wie ich es schaffe, dass ich finanziell krisenfest bin, ein Vermögen aufbaue, für das Alter vorsorge etc. pp. ist relativ einfach, wenn man weiß, wie man es umsetzt, sprich das Rezeptbuch oder den Bauplan hat. Aber vor allen Dingen muss man es erst mal machen. Dafür muss ich bestimmte Glaubenssätze wie „Finanzen ist mir viel zu kompliziert“ überwinden und mich hinterfragen: „Warum ist das so?“ Antwort aus den Tiefen: „Weil ich es bislang immer so gedacht habe.“ „Aber warum habe ich das für mich so angenommen? Wo kommt das her und wie kann ich das ablegen und sagen: Ok, ist nicht mein Lieblingsthema, aber es ist machbar und ich kann das lernen, weil ich dadurch vermögend werde.“ Stille, dann: „Ich habe da gar keine Ahnung von und deswegen die Finger davongelassen. Und außerdem haben das bei uns in der Familie schon immer alle so gemacht.“ Aus dieser Schleife gilt es herauszukommen und hinderliche Glaubenssätze in förderliche umzuprogrammieren.

Erlerne und erfahre eine neue Haltung

Das ist die große Arbeit, die man leisten muss, um finanziell erfolgreich zu werden. Aber diese Arbeit ist schwer, sehr schwer, wenn man sie selbst macht. Ich muss mich dann quasi selbst therapieren, behandeln, coachen, beraten, um mein eigenes Ich und die hinderlichen Glaubenssätze zu überwinden. Von dem festgetrampelten Trampelpfad auf neue Weg zu gehen, die Haltung über Bord zu werfen, die Glaubenssätze über Bord zu werfen und was Neues zu wagen.

Hier ist ein Coach extrem wertvoll, der hilft, diese Hemmschuhe erst mal aufzudecken, nachzubohren und zu schauen: „Wo kommt das eigentlich her?“ Und dann zu helfen, diese negativen Glaubenssätze, diese Dinge, die uns aufhalten, in die richtige Richtung zu laufen, aufzulösen, damit man den erarbeiteten Plan „Wie werde ich finanziell krisensicher? Wie werde ich finanziell erfolgreich“ auch umsetzen kann. Ohne eine Umprogrammierung der Glaubenssätze hilft der beste Finanzplan nichts. Sie werden immer wieder verhindern, ins Handeln zu kommen und sich damit auch wohl zu fühlen.

Die größte Herausforderung, die ich beobachte bei Menschen, die finanziell gut aufgestellt sind, Freiberufler, Selbständige, die gut verdient haben, es aber nicht schaffen, dieses Geld sinnvoll zu investieren, zu wissen: „Worin, wie, wieso, weshalb, warum …“ Die große Arbeit liegt darin, das Verhalten, Verständnis und die Haltung zu Geld zu verändern. Und dabei helfe ich. Melde Dich bei mir, wenn ich Dich dabei unterstützen darf, alte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen.