„Wie halte ich meinen Lebensstandard im Alter? Und geht das überhaupt?“ oder „Wie genau muss ich mir das Thema der Altersvorsorge anschauen, um am Ende nicht in die Röhre zu gucken?“ Kommen dir diese Aussagen bekannt vor? Und weißt du, wie viel Geld du in der Summe brauchst, um deinen Lebensstandard im Alter zu halten? Nicht wenige Menschen haben zwar verschiedene Verträge abgeschlossen, ohne eine Ahnung davon zu haben, ob ihre Art der Vorsorge im späteren Alter ausreicht. Und das führt zu bösen Überraschungen…
Damit du ebendiesen Überraschungen vorbeugen kannst, reicht es nicht aus, „mal irgendwo einen Vertrag abgeschlossen zu haben“. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen eher um einen kleinen Placeboeffekt, der dich für den Moment beruhigt – dich im Alter jedoch nicht an dein Ziel führt. Ebenso wenig weißt du dadurch, wie viel Geld am Ende tatsächlich auf dein Konto eingezahlt wird. Und vor allem: Wann ist das Ende deiner Arbeitszeit?
Lebensstandard als Maßstab
In erster Linie gilt es, dir deinen persönlichen Lebensstandard vor Augen zu führen und genau zu überlegen, welchen Lebensstandard du im Alter halten möchtest. Gehörst du vielleicht zu den Menschen, die nur noch reisen und die Welt sehen möchten? Oder macht es dich zufrieden, in deinem kleinen Schrebergarten zu sitzen und mit so wenig wie möglich auszukommen?
Auch hier ist es wichtig zu schauen, ob und wie sich diese Vorstellungen realisieren lassen. Wie viel du, wann investiert haben musst, um am Ende bei dieser Summe herauszukommen. Auch die Lebenshaltungskosten sind eine Frage der Altersvorsorge. Zwar kannst du in jungen Jahren eine Wohnung oder ein Haus gekauft haben, du musst dafür aber dennoch die Instandhaltungskosten beiseitelegen.
Demnach ist der Besitz eines Hauses oder einer Wohnung eine Reduzierung, aber die Kosten dahingehend fallen nicht komplett weg. Im Endeffekt geht es erstmal darum zu schauen, wie viel Geld dir im Alter übrigbleibt, um deine persönlichen Vorhaben realisieren zu können.
Das Ende ist der Anfang
Mit der Zielsumme einher, geht der Zeitpunkt des Beginns deiner Rente. Es gilt also für dich zu überlegen, wann genau du in Rente gehen willst. Nicht wenige Menschen haben eine romantische Vorstellung davon, so früh wie möglich mit der Arbeit aufhören zu können.
Aber die meisten von ihnen wissen gar nicht, was das hinsichtlich ihrer Investitionen bedeutet. Angenommen, du möchtest mit 55 in Rente gehen und hast gleichzeitig eine Lebenserwartung von 90 Jahren – dann musst du selbstverständlich für diese 35 Jahre Geld zur Verfügung haben. In den meisten Fällen ist dieser Fakt der Grund, wieso viele Menschen zusammenzucken und sich wundern, dass ihre Vorstellung der Geldvermehrung realistisch gesehen nicht funktioniert.
Eben deshalb ist auch die Investitionsentwicklung von hoher Bedeutung – und sie funktioniert nicht von heute auf morgen. Viele Menschen haben genau davor Angst, rückwärts zu rechnen und sich ernsthaft sowie ehrlich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Denn die Realität sieht nun mal so aus, dass wir für das Alter schon mal schnell tausende Euro monatlich investieren müssen, wenn unser Lebensstandard dieser Summe entspricht.
Der Countdown läuft…
Wenn du dir über deine beiden Zielvorstellungen – sprich deinem Lebensstandard jetzt und im Alter – sowie deinem Beginn der Rente im Klaren bist, gibt es natürlich noch die Möglichkeit, weitere Einkommensquellen zu erwirtschaften. Das hängt jedoch auch davon ab, wie weit du von deiner Rente entfernt bist und inwieweit sich diese für dich lohnen.
Letztendlich kommt es darauf an, sich mit der Altersvorsorge nicht erst kurz vor der Rente zu beschäftigen. Sondern es ist wichtig, sich einen genauen Plan zu machen, diesen ehrlich aufzustellen, um so realistisch auf das Ziel hinzuinvestieren. Auch meinen KundInnen empfehle ich, sich ihr/e Ziele stets vor Augen zu führen und darauf hinzuarbeiten.
Wie sieht es bei dir aus? Drückst du dich vielleicht auch davor, einen vernünftigen Plan zur Altersvorsorge aufzustellen? Dann melde dich gerne bei mir – gemeinsam finden wir eine Lösung für dich, deine Vorstellungen und deine persönliche Altersvorsorge.