Eine nachhaltige finanzielle Absicherung bei Freiberuflern und Selbständigen ist gar nicht so trivial. Das Problem bei vielen Selbstständigen und Freiberuflern ist, dass sie kein stetiges Einkommen haben. Mal verdienen sie richtig gut, dann verdienen sie wieder weniger. Übel wird es, wenn sie diese Schwankungen nicht entsprechend ausgleichen können und es zu einer finanziellen Schieflage kommt. Und genau darum geht es, wenn wir über das Thema finanzielle Selbstbestimmung sprechen. Eben diese Möglichkeit zur Sicherung des Lebensstandards durch Rücklagen, eine gute Altersvorsorge und einen strukturierten und kontinuierlichen Vermögensaufbau zu schaffen. Aber zu allererst steht die individuelle Definition von „Was ist denn der Lebensstandard?“
Was ist mir wichtig?
Um meinen Lebensstandard sichern zu können, muss ich erst mal meinen Lebensstandard definieren. Das mache ich anhand klarer Prioritäten. Zu diesem Zweck habe ich eine Methode entwickelt – den Priolismus.
Die persönlichen Prioritäten und individuell definierten Finanzziele bestimmen jegliches finanzielles Handeln. Persönliche Prioritäten ändern sich jedoch im Laufe der Jahre, insbesondere je nach familiärer Situation. Alleinstehende haben einen anderen Fokus als junge Eltern. Junge Eltern andere als Familien mit Kindern im Studium und und und. Die aktuellen Prioritäten sind in eine Liste einzutragen – nicht alles kann auf Platz 1 stehen. Und diese Liste ist regelmäßig zu überprüfen und je nach Situation anzupassen.
Was nicht vergessen werden darf …
Persönliche Prioritäten sind das eine, aber insbesondere Freiberufler und Selbständige haben weitgreifendere Fixkosten als Angestellte. Die Krankenkasse will monatlich bedient werden, es gibt keine gesetzliche Altersvorsorge, Mieten für Büroräume fallen eventuell an. Diese sind ebenso wie die Miete für eine Wohnung oder ein Haus, Kreditzahlungen bei einem Kauf, Schulgeld, Kitakosten und was auch immer in die Prioritätenliste mit aufzunehmen.
Wie garantiere ich meine finanzielle Freiheit?
Erst wenn ich diese Aufstellung habe, kann ich den Umfang, sprich den Betrag, den ich benötige, entsprechend planen und dafür Vorsorge treffen, dass ich über ausreichend Rücklagen für mindestens 8 bis 12 Monate verfüge. Darüberhinaus muss ich einen Krisenplan anfertigen, wenn es doch mal schiefläuft. Dass ich einen Auftrag verliere, die Kunden wegbrechen, eine Pandemie ausbricht, die Fixkosten kriegsbedingt ansteigen oder, oder, oder. Auch eine Berufsunfähigkeit kann eintreten. Da sollte vorgesorgt sein, um die Familie abzusichern.
Um ruhig schlafen zu können, ist eine umfangreiche finanzielle Planung unerlässlich. Hierbei stehe ich meinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Mit meiner Methode des Priolismus habe ich schon vielen Menschen geholfen. Schaut mal rein und meldet Euch https://marcthiel.de/methode/. Gerne bin ich für Euch da.
